STATEMENT

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Geboren in Florida, aufgewachsen in USA und Costa Rica, zog es Grason Ratowsky nach vielen Jahren in New York, Los Angeles und Sevilla schließlich nach Mallorca, wo er sich sofort zuhause fühlte. Der weitgereiste und weltoffene Künstler lernte durch seinen Vater, ebenfalls Künstler und Unternehmer, früh verschiedene Kulturen, Länder und Menschen kennen. Ratowsky war als Designer und Kreativdirektor in großen Agenturen in New York tätig, bevor er mit seiner Frau auf Mallorca niederließ, wo die beiden eine alte Finca renoviert haben. Sein Atelier ist ein Schafstall aus dem 17. Jahrhundert, wo er Malparties gibt und oft und gern Besuch empfängt – auch gern Clem, das weiße Pferd des Nachbarn, das man auf einigen seiner Bilder wieder findet. Ratowskys Kunst ist stark vom Expressionismus beeinflusst, von amerikanischen Künstlern wie Clyfford Still und Willem de Kooning, aber auch der Neo-Expressionismus der Siebziger- und Achtzigerjahre hat den Künstler geprägt. „Es gibt eine Interkonnektivität in der Kunst, die Menschen überall auf der Welt anspricht“, so Ratowsky. Seine Kunst spricht das Unbewusste an, jeder findet etwas völlig anderes in seinen Bildern, findet seine eigene Geschichte. Seine Arbeiten sind physische Darstellungen des extrudierten Unterbewusstseins. Fragmente von Erinnerungen, Erlebnissen und Vorstellungen fügen sich zu einzigartigen Anordnungen zusammen. „Ich male die Welt zwischen den Zeilen“, so der Künstler. Dem Betrachter wird eine unvorhergesehene Wahrheit offenbart, in die er seinen eigenen persönlichen Wert und seine eigene Geschichte einfließen lassen kann.

Der Künstler lebt und arbeitet in der Nähe von Inca und hat in New York eine Agentur, die seine Frau führt.

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