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Rafa Forteza, geboren 1955 auf Mallorca, ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen spanischen Künstler mit Einzelausstellungen in bedeutenden internationalen Galerien und Museen. Seine Werke sind auch auf großen internationalen Kunstausstellungen wie der Art Basel und der Art Cologne zu finden und sind Teil von Sammlungen wie z.B. das MoMa New York oder das Centre Pompidou Paris.

Als Maler, Graveur und Bildhauer gilt Forteza heute als einer der bekanntesten Schöpfer der zeitgenössischen spanischen Kunst, sein Werk, das zum Teil in den Werkstätten von Joan Miró umd Tristan Barbara entstand, genießt bereits Weltruf. Forteza kreiert mit überbordender Kreativität eine eindringliche Bildwelt, die virtuos zwischen Abstraktion und Figuration, zwischen Realität und Konzept wechselt, die spekuliert und manifestiert. Forteza tauchte nach seinem Kunststudium an der Universität Barcelona in die Kunstwelt der achtziger Jahre ein, in einen Kontext, der sich aus dem Spannungsfeld mehrerer Anti-Kunst-Bewegungen ableitete und die von Beuys, Duchamp du Warhol ausgingen. So geht er von einem freien, ironischen und subversiven Eklektizismus aus und ist gleichzeitig Erbe der spanischen Tradition der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Rafa Forteza möchte seine Arbeit nicht erklären: „Kunst muss man nicht verstehen.“ Er arbeitet oft mit Worten, nimmt sie auseinander und setzt sie wieder zusammen, ist ein Philosoph und Lebenskünstler, was sich in seinen Werken Schicht für Schicht, wie das Leben selbst, ausdrückt. Der Künstler lebt und arbeitet in seiner beeindruckenden Werkstatt in Alaró.

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